Nettobeitrag der ersten Einwanderergeneration zum Staatshaushalt (MENAPT Statistik)

Daten aus den Niederlanden:

Kurze Zusammenfassung des Artikels „Effects of immigration on public finances in social security in the Netherlands“ (MIWI-Institut, 2028)

Der Artikel analysiert die finanziellen Auswirkungen der Einwanderung auf die öffentlichen Finanzen und das Sozialsystem in den Niederlanden, basierend auf Studien des CPB (2003), NYFER (2010) und der Universität Amsterdam (2021).

Er betont, dass vor allem nicht-westliche Einwanderer (z. B. aus dem Nahen Osten oder Nordafrika) hohe Nettokosten verursachen: Ein nicht-westlicher Einwanderer ab 25 Jahren kostet lebenslang ca. 43.000–54.800 € (je nach Studie), bei Geburt bis zu 200.000 €, was jährlich 1–2,44 % des BIP (7–17 Mrd. €) ausmacht.

Gesamtkosten von 1995–2019: 400 Mrd. €.

Asylbewerber aus nicht-westlichen Ländern belasten besonders (bis 625.000 € pro Person), während Einwanderer aus westlichen Ländern (z. B. Deutschland, Belgien) oder bestimmten asiatischen Staaten netto positiv beitragen. Der Text kritisiert die offene Migrationspolitik und den Widerstand gegen weitere Forschung (z. B. Ablehnung einer CPB-Update-Anfrage 2017), was die Nachhaltigkeit des Wohlfahrtsstaats gefährdet. Zitat von Milton Friedman: „Freie Einwanderung in den Arbeitsmarkt ist eine Sache, freie Einwanderung in den Wohlfahrtsstaat eine andere – beides geht nicht zusammen.“ Die demografische Situation in den Niederlanden sei mit der in Nachbarländern wie Deutschland vergleichbar, weshalb dort ähnliche Kosten zu erwarten seien. Der Artikel plädiert implizit für eine restriktivere Politik, um den Sozialstaat zu schützen.

Quelle:
https://miwi-institut.de/archives/2028

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https://archive.is/WtR3v

Daten aus Dänemark:

Quelle:
https://www.economist.com/europe/2021/12/18/why-have-danes-turned-against-immigration

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